Dyskalkulie

Eine Rechenschwäche hat nichts mit Dummheit zu tun!

Was ist eine Dyskalkulie / Rechenschwäche?

Mit Dyskalkulie, auch Rechenschwäche oder Rechenstörung genannt, werden Schwierigkeiten im Erlernen rechnerischer Fertigkeiten bezeichnet. Betroffene verstehen Zahlen, Mengen, Grössen und Rechenarten nicht oder nicht richtig.


  • Hat Ihr Kind oder Sie Mühe mit Rechnen?
  • Ist vor allem das Kopfrechnen schwierig?
  • Werden oft die Ziffern verdreht, z.B. 56 statt 65?
  • Bekommt Ihr Kind oder Sie beim Gedanken an Mathematik Bauchschmerzen oder Kopfweh?

Erkennungsmerkmale einer Dyskalkulie

Wenn mindestens eines der folgenden sechs Kriterien erfüllt ist, liegt ein begründeter Verdacht auf eine Dyskalkulie vor:

  • Schwierigkeiten, die mathematischen Grundlagen zu verstehen (Zahl- und Mengenbegriff, Grundrechenarten, Stellenwertsystem)
  • Zählen statt Rechnen (auch noch nach der 2. Klasse)
  • Übermässiges Üben hilft nicht, Hausaufgaben dauern ewig lange
  • Auswendiglernen ersetzt Verständnis, schematische Lösungsversuche, z.B. schriftliche Rechenverfahren
  • Vermeidung, Angst, seelische Belastung in Bezug auf Mathematik
In vielen Fällen werden mehrere (oder alle) Punkte zutreffen. Auch einem geringfügigen Verdacht sollte nachgegangen werden, um das Leiden rasch zu beenden und einer Fehlentwicklung frühzeitig vorzubeugen. Aber auch als erwachsene Person kann es sich lohnen daran zu arbeiten und sich zu verbessern.

Eine Dyskalkulie-Therapie hilft bei einer Rechenschwäche. Zuerst schaue ich hin, wie genau gerechnet wird und wo jemand rechnerisch steht. Basierend darauf wird das rechnerische Lernen, ergänzt durch vielfältige ARBEITSWEISEN aufgebaut. Gerne unterstütze ich Sie und / oder Ihr Kind. Schreiben Sie mir eine E-Mail.

2021 Lerncode / Doris Degen

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