Über mich
Das zeichnet mich aus.
Meine Lehrerin in der 1. Klasse hat wohl den Grundstein dafür gelegt, warum mich das Lernen mein bisheriges Leben immer begleitet und fasziniert hat. Schon damals wusste ich, ich möchte so werden wie sie und später selber Lehrerin sein, denn sie konnte so toll unterrichten! Als ich dann nach der 6. Klasse aber in die heutige Sek B kam, war dieser Traum ersteinmal unerreichbar. Nach einem Jahr in der Sek B machte ich die Aufnahmeprüfung in die Sek A und bestand diese. Diese Chance wollte ich nutzen und setzte alles daran, auf dieser Schulstufe bleiben zu können. Ich war so motiviert, fleissig und strengte mich so sehr an, dass ich plötzlich, ganz unverhofft zur Klassenbesten wurde. So wagte ich zwei Jahre später die Prüfung ans Kurzzeit-Gymnasium zu machen und bestand auch diese. Ab da konnte ich meinen Traum, Lehrerin zu werden, wieder weiter träumen und darauf hin arbeiten. Und in der Tat wurde ich tatsächlich Primarlehrerin. Ich habe auf verschiedenen Stufen (Kindergarten, Unter- und Mittelstufe) und in unterschiedlichen Funktionen unterrichtet, als Klassenlehrin, als Lehrerin von Einschulungsklassen, als Fachlehrerin Musik, als Lehrkraft für integrative Förderung, als Lehrerin für Begabtenförderung, auch Abfallunterricht habe ich erteilt. Ich habe immer sehr gerne unterrichtet. V.a. die Schülerinnen und Schüler, die Mühe mit dem Lernen hatten, fand ich interessant, den es war für mich eine Herausforderung, ihnen gerecht werden zu wollen. Wie konnte ich es schaffen, dass auch sie weiterkommen, dazu lernen und nicht frustriert und demotivert abgehängt werden? Diese Frage begleitete mich ständig. Leider blieb mit rund zwanzig Schülerinnen und Schüler in einer Klasse zu wenig Zeit für eine angemessene Förderung dieser Kinder. So entschloss ich mich einen längeren Abstecher in die Sozialen Dienste der Stadt Zürich als Mitarbeiterin Sozialstatistik und Evaluation zu machen.
Dem Lernen blieb ich immer treu: Ich ging für Vorlesungen an die Universität Zürich, besuchte Weiterbildungen, kürzere und sehr anspruchsvolle, denn das Lernen macht mir bis zum heutigen Tag immer noch viel Spass. In dieser Zeit traf ich meinen heutigen Mann und wir gründeten eine Familie mit zwei Kindern. So erlebte ich das Lernen von einer ganz neuen Seite als Mutter von Schulkindern. Das Lernen meiner Kinder ging nicht immer einfach von der Hand, wir mussten einige Hürden zusammen meistern.
Irgendwann wurde die Sehnsucht zurück zu den Wurzeln, dem Lernen, zu gehen, so gross, dass ich mich entschied, die Ausbildung zur Lerntherapeutin ILT und zur Dyskalkulie-Therapeutin in Angriff zu nehmen. Da das Einzelsetting bei Lernschwierigkeiten viel mehr bewirken kann als das Arbeiten mit einer Gruppe, entschied ich mich bewusst gegen die Ausbildung zur Heilpädagogin, denn auch diese erreichen trotz ihrer guten Ausbildung im bestehenden Setting als zusätzlich Lehrperson im Klassenzimmer oder in der Arbeit mit einer Kleingruppe von Kindern, häufig zu wenig für das einzelne Kind. Und genau darum geht es mir, um positive Lernerlebnisse für das einzelne Kind, respektive den einzelnen Menschen.
Ich freue mich darauf, Ihr Kind oder Sie beim Lernen zu begleiten. Schreiben Sie mir eine E-Mail.
Verband Dyslexie Schweiz
(befasst sich mit Rechen- und Sprachschwierigkeiten).
2021 Lerncode / Doris Degen
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