Coaching / Therapie-Verlauf
Gemeinsam finden wir einen Weg.
In ein Lerncoaching oder in eine Lerntherapie kommen Lernende mit einer Lernschwierigkeit. Das können Kinder, Jugendliche oder Erwachsene sein. Ich habe mich in der Begleitung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Lernhürden im mathematischen Bereich, AD(HS) und Prüfungsangst spezialisiert und unterstütze bei der Bewältigung aller Lernproblemen.
ERSTGESPRÄCH
Das Lerncoaching / die Lerntherapie beginnt mit einem Erstgespräch. Schulkinder und Jungendliche werden, wenn möglich, von beiden Elternteilen oder mindestens einem Elternteil begleitet. Das Erstgespräch dient dazu, uns gegenseitig kennen zu lernen und ein detailliertes Bild über die Lernschwierigkeiten zu gewinnen. Dabei sind auch Unterlagen aus der Schule oder von Fachstellen nützlich. Selbstverständlich werden alle Informationen vertraulich behandelt. Wir klären Bedürfnisse und Erwartungen und entscheiden, ob eine Zusammenarbeit sinnvoll und von beiden Seiten her gewünscht wird. Am Ende des Gesprächs legen wir ein erstes Ziel fest.
LERNCOACHING / LERNTHERAPIE
In den folgenden Lernocaching / Lerntherapie-Einzel-Sitzungen, welche in der Regel ein bis zwei Mal wöchentlich stattfinden, versuche ich den Menschen und seine Lernschwierigkeiten näher kennenzulernen. Während der Kennenlernphase arbeiten wir bereits am formulierten Ziel, wir entwickeln gemeinsam Lösungen und ein wünschenswertes und sinnvolles Lernverhalten. Dabei kommen von den weiter untenstehenden, vielfältigen Arbeitsweisen diejenigen zum Einsatz, die zum Individuum passen.
STANDORTGESPRÄCH
Um bisher Erreichtes zu überprüfen und eventuell die Ziele anzupassen oder zu ergänzen, finden nach Bedarf Standortgespräche zusammen mit dem Lernenden und seinen Eltern statt. Dabei schauen wir auf das, was bereits erreicht wurde und was sich bewährt hat. Auch das weitere Vorgehen für die nächste Lerncoaching- / Lerntherapie-Sequenz wird, sofern weiterhin Bedarf besteht, besprochen.
BERATUNGSGESPRÄCH
Manchmal ist es sinnvoll ein Beratungsgespräch, alleine mit den Eltern oder einem Elternteil zu führen, v.a. wenn sich Eltern Unterstützung im Umgang mit einer Lernschwierigkeit oder einer Diagnose Ihres Kindes wünschen oder wenn sich ein solches für eine Lernverbesserung anzeigt.
ABSCHLUSSGESPRÄCH
Das Lerncoaching / die Lerntherapie wird durch ein Abschlussgespräch beendet. Gemeinsam soll nochmals auf das Erreichte geschaut werden. Rückblickend zeigt es sich häufig klarer, was wirklich geleistet wurde. Zudem gibt das der / dem Lernenden die nötige Zuversicht, sich voller Selbstvertrauen zukünftigen (Lern-) Herausforderungen zu stellen.
ANZAHL SITZUNGEN
Die Anzahl Sitzungen für ein nachhaltiges Lerncoaching / Lerntherapie ist von den bestehenden Lernschwierigkeiten abhängig und werden gemeinsam mit Ihnen festgelegt. Bei wenig Unterstützungsbedarf können bereits ein paar Einzel-Sitzungen ausreichen, bei sehr komplexen Sachverhalten kann eine Begleitung über einen längeren Zeitraum, beispielsweise ein, zwei Jahren nötig sein. Es kommt auch vor, dass zuerst ein Hindernis überwunden wird und nach einer kürzeren oder längeren Pause eine zweite, dritte Begleitung in Anspruch genommen wird.
ARBEITSWEISEN
Im Lerncoaching / in der Lerntherapie kommen folgende Arbeitsweisen zum Einsatz:
SIE ALS ELTERN / ELTERNTEIL
Bei mir haben Ihre Anliegen Platz, ich unterstütze Sie und Ihr Kind bei seinen Lernschwierigkeiten. Schreiben Sie mir eine E-Mail.
DER HINTERGRUND MEINER ARBEIT
Meine Arbeit basiert neben einer fundierten Ausbildung als Diplomierte Primarlehrerin EDK und einer ergänzenden Zweitausbildung zur Lerntherapeutin ILT und Dyskalkulie-Therapeutin, auf einem enormen Erfahrungschatz als Lehrerin, Erwachsenenbildnerin, Lernende aber auch Mutter mit Kindern, die einige Lernhürden zu meistern hatten, wie auch auf einer stetigen Auseinandersetzung und Weiterentwicklung meiner eigenen Persönlichkeit. Ich lasse mich von einem humanistischen Menschenbild leiten und gehe vom Guten im Menschen aus, davon, dass der Mensch befähigt und bestrebt ist sein Leben selbst zu bestimmen (Autonomie) und ihm Sinn und Ziel zu geben. Dabei bildet der Mensch eine Einheit von Körper-Seele-Geist. In diesem Sinne sehe ich meine Rolle als Unterstützung zur Selbsthilfe. Dabei sollen auch die Beziehungen eines Menschen und das System, in das er eingebettet ist, mitgedacht und beachte werden. Der Mensch darf sich in seinem eigenen Tempo und mit seinen Fähigkeiten und Potenzialen weiterentwickeln und wachsen.
2021 Lerncode / Doris Degen
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